26.02.2014
Light in Shaping Life. Biophotons in Biology and MedicineNeue Erkenntnisse aus der Biophotonenforschung
Im gerade neu erschienenen Lehrbuch über Biophotonen fasst Prof. Dr. Roeland van Wijk, der lange Jahre von der Karl und Veronica Carstens-Stiftung gefördert worden ist, die Geschichte und die gesammelten Erkenntnisse aus der Biophotonenforschung zusammen. Dabei wird auch der Brückenschlag zur Komplementärmedizin (z.B. Akupunktur, Meditation) vollzogen, auch wenn dies nicht der Schwerpunkt dieses (ersten) Bandes ist.
Lebende Zellen und Gewebe geben in geringem Ausmaß Photonen ab. Daher werden diese Photonen als Biophotonen bezeichnet. Sie dürfen nicht mit der intensiven (ca. 1000fach stärkeren) Lichtabgabe verwechselt werden, wie man sie beispielsweise von Glühwürmchen und Tiefseefischen kennt. Um diese schwache Strahlung messen zu können, benötigt man empfindliche Geräte und besondere Messapparaturen in absoluter Dunkelheit. In den einzelnen Kapiteln beschreibt Prof. Dr. van Wijk, wie Biophotonen generiert werden, wie sie gemessen werden können, welche Funktion im Organismus sie möglicherweise haben und wieso sie auch in medizinischer Hinsicht von Bedeutung sein können, wenn z.B. die Emission von Biophotonen ansteigt, weil sich ein Tumor bildet. Ein immer wiederkehrendes Thema ist dabei die Beziehung zwischen reaktiven Sauerstoffspezies und Biophotonen. Bei den Erklärungen und Veranschaulichungen greift der Autor auf die drei Disziplinen Physik, Biologie und (Bio-)Chemie zurück, was dem interdisziplinären Wesen des Themas gerecht wird. Naturgemäß werden an vielen Stellen im Buch die Arbeiten von Prof. Dr. Fritz Albert Popp eingebunden.
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